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Also sprach Zarathustra (Untertitel "Ein Buch für Alle und Keinen", 1883–1885) ist ein dichterisch-philosophisches Werk des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche, das von vielen als sein Hauptwerk angesehen wird.
Das Buch besteht aus vier Teilen. 1886 veröffentlichte Nietzsche die drei ersten Teile als „Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen. In drei Teilen. Im Gegensatz zu den frühen Werken Nietzsches handelt es sich beim Zarathustra nicht um ein Sachbuch. In hymnischer Prosa berichtet ein personaler Erzähler vom Wirken eines fiktiven Denkers, der den Namen des Persischen Religionsstifters Zarathustra trägt.
Nietzsche selbst nennt den Stil, in dem "Also sprach Zarathustra" geschrieben ist, halkyonisch und wünscht sich Leser, die eines „gleichen Pathos fähig und würdig sind: „Man muss vor Allem den Ton, der aus diesem Munde kommt, diesen halkyonischen Ton richtig hören, um dem Sinn seiner Weisheit nicht erbarmungswürdig Unrecht zu tun. Dass Nietzsche diese Leserschaft in seiner Gegenwart nicht gesehen hat, belegt der Untertitel des Werkes: „Ein Buch für Alle und Keinen.
"Zarathustra" bildet einen Höhepunkt im Zusammenhang mit der Umkehrung alteuropäischer Vanitas-Motive ins Triumphale, wie sie in der Zeit um den Ersten Weltkrieg üblich war. Das einst Vergängliche, Nichtige, Selbstherrliche wurde dabei (als demonstrative Überwindung christlicher Demut) ins Positive verklärt.
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