Herausgegeben von André Kieserling, Frankfurt/M. 2000 — 362 S.
Die Klassiker der Soziologie hatten die Religionssoziologie als einen zentralen Teil der Gesellschaftstheorie angesehen, und zwar auch und gerade dort, wo ihnen die moderne, angeblich so religionsfern gebaute Gesellschaft vor Augen stand. Der vorliegende Band, an dem Niklas Luhmann bis kurz vor seinem Tod gearbeitet hat, erneuert diesen Anspruch, indem er die Religion als autonomes Kommunikationssystem innerhalb der modernen Gesellschaft beschreibt.
Die Sinnform Religion
Codierung
Die Funktion der Religion
Kontingenzformel Gott
Die Ausdifferenzierung religiöser Kommunikation
Religiöse Organisationen
Evolution der Religion
Säkularisierung
Selbstbeschreibung
Editorische Notiz
Register