Uppsala : Almqvist och Wiksell i distr., 1971. — 340 р. — ( Acta Universitatis Upsaliensis, Studia Turcica Upsaliensia)
Zweck der Untersuchung. „In der turkologischen Literatur ist die Bedeutung der einfachen Formen hinreichend durchgearbeitet worden („v dostatocnoj stepeni razrabotano), heißt es zuversichtlich von den sog. „einfachen Zeitformen des Verbs in M.S. Mixajlovs Perifrasticeskie formy i kategorija vida v tureckom jazyke (1954, 8)1, der bisher einzigen Abhandlung über angeblich aspektuelle Kategorien im türkeitürkischen Verbalsystem. Diese Auffassung entbehrt jeder Grundlage. Die osmanischen „Zeitformen werden zwar seit vier Jahrhunderten in schier unzähligen Grammatiken verzeichnet, ihre Morphologie in Hochsprache und Mundarten ist bestens bekannt, und die türkei-türkische Literatur als die reichste der türkischsprachigen Welt bietet genug Material zum Studium ihrer Funktionen. Hinreichend beschrieben sind sie jedoch weder in empirisch-funktioneller noch in struktureller Hinsicht.